Mittwoch, 23. April 2008

GIS Übung 2: Weilerbach mit Beschriftung u. V. m.

Übungsausgabe: 22.04.08
Übungsabgabe: 29.04.08
Bearbeiter: Julian Dietrich

Die Aufgabe bestand ersteinmal darin sich das freeware Programm QuantumGIS anzueignen, sowie einige Daten vom Lehrstuhl zu downloaden. Diese Dateien sowie das gesamte Projekt liegen in meinem QGIS-Ordner, der hier zum Download bereit steht (ca. 121 MB).

Die runtergeladenen Dateien beinhalteten sogenannte Layer. Der erste ist im Rasterformat und stellt die deutsche Grundkarte (DGK) von Rheinland-Pfalz im Gauss-Krüger-Koordinatensystem dar. Die Anforderung war nun mit Hilfe der anderen Vektorlayer Landkreis-, Verbandsgemeinde- und Ortsgemeindegrenzen einzuzeichnen. Dazu mussten jeweils andere Farben in verschiedener Strichstärke benutzt werden. Dann sollten noch alle Naturschutzgebiete grün umrandet und diagonal schraffiert sein. Die einzelnen Schritte habe ich hier unten abgebildet:



Wenn man nun alle Layer gleichzeitig sichtbar macht sieht das in etwa so aus:


Als letztes sollte noch ein Screenshot des Kartenausschnitts der Verbandsgemeinde Weilerbach mit Beschriftung der Ortsgemeinden und der Naturschutzgebiete gemacht werden. Voilà:




Samstag, 12. April 2008

GIS Übung 1: Blogging

Übungsausgabe: 08.04.08
Übungsabgabe: 22.04.08
Bearbeiter: Julian Dietrich

Erste Übung dieses Semesters (SS 08) der Vorlesungsreihe "GIS (Geographische Informationssysteme) - Grundlagen in der Stadt- und Raumplanung (incl. Geostatistik)" war es mittels eines Bloghostingdienstes die Übungen des vorangegangenen Semesters (WS 07/08) aus "CAD (computer aided design) - Grundlagen in der Stadt- und Raumplanung" zu posten. Zur Auswahl standen WordPress.com, Supersized.org, Blogger.de und Blogger.com. Abschließend sollte jeder ein Resümee seiner Erfahrung mit dem jeweiligen Dienst abgeben. Hier mein Fazit:

Um schnell etwas online zu stellen ist ein Blog ideal. Mit genügend Erfahrung kann man innerhalb weniger Minuten das Layout so erstellen wie man es gerne hätte. Hat man dann noch etwas Ahnung im Schreiben von Html kann nichts mehr passieren.

Als Laie jedoch ist die Einarbeitung etwas knifflig. So widersprechen sich manche Optionen beispielsweise: Als ich eine Blogbeschreibung schrieb wurde der Titel des Blogs verdeckt. Als ich dann den Titel vor die Beschreibung zog konnte ich beides nicht mehr bearbeiten?! Manche Optionen sind in Englisch - zumeist die erweiterten Einstellungen was bei monolingualen Personen zu Verwirrung führen kann. Zu guter Letzt ist die Bearbeitungsseite was Extras wie Links, Umfragen usw. angeht sehr unübersichtlich.

Gerade beim Schreiben dieser Bewertung habe ich das Problem, dass sobald die Seite genug Tags/Labels gespeichert hat, sie nurnoch Tags/Labels erlaubt, die schon eingegeben wurden und ähnlich anfangen, zum Beispiel "Plan" und "Platz".
Weitere Seltsamkeiten beim Posten sind Bilder. Diese sollte man immer am Anfang direkt hochladen um dann den Text zwischen ihnen zu schreiben, sonst muss man jedes einzelne Bild in dem kleinen Textkasten an die richtige Position ziehen. Sollte man mehr als fünf Bilder laden wollen muss man dies zweimal tun. Will man die Bilder nebeneinander anordnen steht man nach kurzer Zeit dem Wahnsinn nahe: Die Vorschau der Postveröffentlichung gleicht nie der richtigen Postveröffentlichung. So sind die Bilder dann zwar an einer Seite, aber neben "irgendetwas" wild verstreut. Sie in die richtige Position zu bringen dauert daher lange.

Die Hilfeseite von Blogger.com ist im Allgemeinen sehr gut ausgestattet. Die Hilfethemen sind sehr gut sortiert, es gibt unzählige Sprachen zur Auswahl und diverse Anleitungen sind sehr ausführlich. Durch ein Bewertungssystem mit der Frage, in wie fern der jeweilige Artikel geholfen hat, werden diese Hilfestellungen auch permanent verbessert. Leider steht dort aber selbst nichts über solche kleinen Mängel wie ich sie oben beschrieben habe.

Hat man sich also einmal an die Merkwürdigkeiten der Programmierung von Blogger.com gewöhnt, ist die Erstellung eines Blogs in wenigen Minuten getan. Bis man jedoch die nötigen Erkenntnisse gesammelt hat, dauert es meines Erachtens einige Zeit und vor Allem Nerven!

CPE Übung 5: Erstellung eines 3D-Stadtmodells

Übungsausgabe: 13.01.08
Übungsabgabe: 13.02.08
Bearbeiter: Anna-Marie Dahl, Julian Dietrich

Wofür in der vierten Übung Bilder eines Platzes schießen und entzerren? Ganz einfach: Um sie später als Texturen in einem 3D-Modell des St. Martinsplatzes zu verwenden. Das Programm zur Erstellung dieses Modells war SketchUp, mit dem man flächenbasierende 3D-Objekte erstellen kann. Wir importierten den Plan des Gebietes (zu sehen im Post von Übung 4) ins Programm und berechneten die einzustellende Größe um nachher eine realitätsnahe Gebäudedimension innerhalb des Programms zu erreichen. Auf dieser Plangrundlage zogen wir dann unsere Baublöcke hoch - im warsten Sinne des Wortes - und modellierten die Dächer sowie Dachgiebel.
Mit ein paar Extrapacketen von SketchUp fügten wir dann noch Bäume, Laternen, Bänke, Menschen, Fenster, Ampel uvm. mit ein - sozusagen das Platzinventar. Dann begaben wir uns nochmal an den St. Martinsplatz und photographierten ein paar Panoramabilder, die wir im Modell nochmals im selben Blickwinkel schossen:




















Oben sieht man unsere große Modellübersicht mit dem geforderten Sonnenstand am 02.02.08 um 11:45 Uhr in voller Montur. Die Texturen der Umgebung (bis auf die Gebäudefassaden) sind alle aus dem Programm entnommen. Letztlich haben wir dann ein Plakat mit den gezeigten Vergleichsbildern angefertigt. Unser Ergebnis war wohl sehr zufriedenstellend, da es im Schaukasten des Lehrstuhls hing - thx@zetto et al.

CPE Übung 4: Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung

Übungsausgabe: 19.12.07
Übungsausgabe: 16.01.08
Bearbeiter: Anna-Marie Dahl, Julian Dietrich

Jede Zweiergruppe sollte sich einen Platz in Kaiserslautern aussuchen, dessen Gebäudefassaden zu photographieren waren. Wir entschieden uns für den St. Martinsplatz, der auf unseren Übungsblättern so dargestellt war:














Die Photos sollten dann per Photoshop so entzerrt werden, dass man quasi im 90°-Winkel darauf schaut. Überflüssiges wie Dächer, Straßenlaternen, Bäume uvm. sollten aus dem Bild retuschiert werden.















Wie man oben sieht wurde die Werbetafel vor dem zweiten Fenster von rechts entfernt.



Den Baum rechts und den Polizeiwagen links zu retuschieren war sehr mühsam: Da diese beiden Stellen auch einzigartig waren - nicht wie zum Beispiel die Fenster - mussten wir diese Stellen mit einem Stempel mit Farbe von einem kleinen anderen Teil füllen anstatt einfach einen Ausschnitt des Bildes ganz zu kopieren...




Bei diesem Haus beispielsweise waren zwei Photos nötig um es ganz einzufangen. Es standen viele Gegenstände davor und eine schlechte Belichtung sorgte dafür, dass das Blau an jeder Stelle geringfügige Helligkeitsabstufungen hatte, wie man gut zwischen den zwei ersten Fenstern von rechts oben erkennen kann. Alleine um das Gebäude in den zwei Teilen aus diesem Winkel zu photografieren war es nötig, in den platzeigenen Brunnen zu klettern.

Ziel war es nun, alle nicht-entzerrten und entzerrten Bilder auf eine CD zu brennen und ein Poster zu erstellen, welches anhand der oben gezeigten Karte die Anordnung an die Gebäude mit Bezug zum Beobachtungspunkt zeigt. Dies realisierten wir wie unten zu sehen ist mit CorelDraw.

CPE Übung 3: Raster to vector - vector to raster

Übungsausgabe: 05.12.07
Übungsabgabe: 19.12.07
Bearbeiter: Anna-Marie Dahl, Julian Dietrich

In dieser Übung sollten wir einen Plan, den wir in einem anderen Fach erstellt hatten einscannen und tracen. Wir entschieden uns für eine Plandarstellungsübung der Übungsreihe Planungs- und Entwurfsmethoden aus der Stadtplanung. Nach der Vektorisierung färbten wir die Flächen ein und speicherten die Datei ab.
Nun führten wir die Vektordatei wieder ins Rasterformat zurück und verglichen beide
miteinander.

Wie auf den Screenshots sehr gut zu erkennen ist: Die Rasterdatei (links) ist viel körniger in der Darstellung. Außerdem - was auf den Screenshots leider schlecht zu sehen ist - sind die Farben der Vektordatei (rechts) voller.
Daraufhin entwarfen wir ein Poster, das unsere Arbeitsschritte, sowie die Unterschiede der jeweiligen Dateien darstellen sollte:

Diesmal war die Abgabe in Form einer CD mit dem Poster, den jeweiligen Dateien und einer Präsentation, die im Grunde das Gleiche wie das Poster zeigt, weshalb ich sie hier nicht abbilde. Bei Nachfrage kann ich es aber gerne doch noch machen.

Freitag, 11. April 2008

CPE Übung 2: Techniken der Plandarstellung

Übungsausgabe: 14.11.07
Übungsabgabe: 04.12.07
Bearbeiter: Christiana Schimkat, Julian Dietrich

Die Übung bestand darin, einen Plan mit Hilfe zweier Rasterkarten im tiff-Format zu layouten. Der Plan sollte in Din-A1 und mit entsprechenden Legenden geplottet werden. Beim Colorieren stand es uns frei, ihn nach dem Plotten oder im PC zu colorieren.

Die zwei Pläne zeigen das Eisenbahnausbesserungswerk in Kaiserslautern. Der erste Plan in einem Maßstab von 1:5000 als sogenanntes stadtplanerisches Modell:
Der andere Planausschnitt ist ein Strukturkonzeptentwurf im Maßstab 1:2500.
Wir zeichneten die Linien des Plangebietes in CorelDraw nach, da die Karte kaum zu vektorisieren war und färbten die entstandenen Flächen nach passender Nutzung einzeln ein und erstellten die zugehörige Legende zum stadtplanerischen Modell.

Etwa das Selbe machten wir mit dem Strukturkonzept mit dem Unterschied, dass es hier mehr Details wie beispielsweise Bäume oder Geschosshöhen einzutragen galt.
Am Ende konvertierten wir es wie sonst auch ins PDF-Format und plotteten es. Voilà:

CPE Übung 1: Erstellung von thematischen Karten

Übungsausgabe: 31.10.07
Übungsabgabe: 14.11.07
Bearbeiter: Anna-Marie Dahl, Julian Dietrich

Aufgabe war es mittels einer vektorisierten Rohkarte Europas in CorelDraw ein Poster zweier Europakarten in einer Zweierarbeit zu erstellen.Die Erste mit Ländernamen und Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer (,die man über die Ländernamen bei Wikipedia findet).

Die zweite Karte mit einer Legende in fünf Unterteilungen der Bevölkerungsdichte.
Diese beiden zusammen sollten nun im Lehrstuhl auf ein A1-Poster geplottet werden, das im Adobe Reader so aussieht.